Absolut nichts zu holen gab es für den EVF beim Auswärtsspiel in Memmingen. Förderlizenz-Torhüter Moritz Borst wurde beim deutlichen 2:8 (1:3, 0:3, 1:2) noch als bester Füssener Spieler ausgezeichnet. Die Stars der Indians waren in dieser Partie nicht in den Griff zu bekommen und konnten sich entsprechend auf dem Scoreboard eintragen. Nun gilt es für Schwarz-Gelb die Kräfte zu bündeln für das wichtige Spiel am Freitag in Landsberg.
Nur wenige Chancen hatte der Eissportverein im ersten Abschnitt, während die Gastgeber auf 3:0 davon zogen und noch viele Möglichkeiten liegen ließen. Hoffnung machte das 3:1 durch Sam Payeur kurz vor Drittelende.
Doch auch im zweiten Abschnitt ging es sehr einseitig weiter, wobei die Füssener in der Defensivarbeit auch viel zu nachlässig agierten. Erst nach dem 6:1 in der 34. Minute kam man auch zu ein paar eigenen Chancen.
Das letzte Drittel war noch das ausgeglichenste, auch wenn hier wieder relativ schnell ein Gegentreffer zum 7:1 hingenommen werden musste und Memmingen klar überlegen blieb. Zumindest gelang die schnelle Antwort mit dem 7:2 durch Pius Seitz, der vor dem Tor abfälschte. Den Schlusspunkt setzte aber verdientermaßen der in allen Belangen überlegene ECDC mit dem 8:2. (MiL)
Tore: 1:0 (8.) Pohl (Svedlund, Hafenrichter), 2:0 (18.) Kasten (Topol, Huhn/5-4), 3:0 (20.) Hafenrichter (Nirschl, Pohl/5-4), 3:1 (20.) Payeur (Besl, Noack), 4:1 (25.) Hafenrichter (Svedlund, Pohl), 5:1 (31.) Hafenrichter (Svedlund, Alroth), 6:1 (34.) Hofmann (Peter, Nirschl), 7:1 (45.) Svedlund (Topol, Hafenrichter), 7:2 (46.) Seitz (Wiedemann, Velebny), 8:2 (58.) Pohl (Hafenrichter, Svedlund). Strafminuten Memmingen 10, Füssen 20. Zuschauer 925
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