Mit dem heutigen Spiel um 20 Uhr bei den Bayreuth Tigers startet der EVF in die neue Saison. Am Sonntag steht dann das erste Heimspiel auf dem Programm, Gast sind um 18 Uhr am Kobelhang die Rebels aus Stuttgart. Wir haben für euch die wichtigsten Rahmenbedingungen für die Spielzeit 2024/25 zusammengefasst.
Teilnehmer
Die Oberliga Süd geht erneut mit 13 Mannschaften an den Start. Meister Blue Devils Weiden hat sich in die DEL2 verabschiedet, von dort sind die Bietigheim Steelers abgestiegen. Aufsteiger aus der Bayernliga gab es keinen, da der Meister Königsbrunn erneut verzichtet hat.
Modus
In einer Doppelrunde mit insgesamt 48 Spielen für jedes Team werden die Platzierungen ermittelt.
Die Platzierten auf 1-6 sind sportlich für die Teilnahme an den Playoffs (Achtelfinale best of five, ab Halbfinale best of seven) zur Oberliga Meisterschaft qualifiziert.
Die Platzierten 7–10 ermitteln in einer Pre-Playoff-Runde (best of three) die zwei weiteren Teilnehmer für das Achtelfinale, in welchem bereits mit den Mannschaften der Oberliga Nord verzahnt wird.
Für die Platzierten 11-13 ist die Saison nach der Hauptrunde beendet. Die Playdowns entfallen, da für die geplante Erweiterung auf 14 Teilnehmer kein Absteiger vorgesehen ist.
Videobeweis
Bei allen Spielen kann eine Videoüberprüfung bei Torsituationen und möglichen größeren Strafen durchgeführt werden, sofern der gastgebende Verein das notwendige Equipment hierfür besitzt. Ab der Saison 2025/2026 ist dieser Videobeweis für alle Mannschaften der Oberliga dann verpflichtend.
Powerbreak
Jedes Spiel wird einmal pro regulärem Drittel für je 90 Sekunden für mögliche Werbeeinblendungen (Power Break) unterbrochen. Diese werden um die 12. Spielminute jedes Drittels stattfinden.
Regelung U23 und Standortspieler
Es dürfen pro Partie nur mehr als 14 Spieler eingesetzt werden, wenn es sich bei diesen zusätzlichen Spielern um solche handelt, die für die deutsche Nationalmannschaft spielberechtigt sind und erst am oder nach dem 1. Januar 2025 das 23. Lebensjahr vollenden.
Davon ausgenommen sind Spieler, die drei aufeinanderfolgende Spielzeiten im selben Verein gespielt haben, sie zählen als sogenannte Standortspieler (Local Player) und sind im Sinne der Nachhaltigkeit von der Altersregelung befreit.
Für den Status als Standortspieler kommen nur Spieler in Frage, die mindestens zwei komplette Saisons im Verbandsgebiet des Deutschen-Eishockey-Bundes im Nachwuchsbereich gespielt haben und für die deutsche Nationalmannschaft spielberechtigt sind. Transferkartenpflichtige Spieler ohne deutsche Staatsbürgerschaft und Torhüter sind von dieser Regelung ausgeschlossen.