Auch in der nächsten Spielzeit werden der EV Füssen und der ESV Kaufbeuren in Sachen Nachwuchsförderung kooperieren und damit die bereits seit 2019 bestehende erfolgreiche Zusammenarbeit fortsetzen.
Vorerst sind fünf Spieler für eine Förderlizenz mit Füssen und somit Einsätze in der Oberliga vorgesehen, wobei jederzeit auch noch weitere dazu kommen können. Die Vereine werden hier in engem Austausch entscheiden, was sinnvoll ist.
Verteidiger Jakob Peukert (19) und Stürmer Jonas Fischer (20) kamen bereits zu 34 beziehungsweise 59 Einsätzen für den EVF. Erstmals in Schwarz-Gelb auflaufen können die Angreifer Pavels Nikitins (18), Martin Kaaz (18) und Florian Reinwald (17).
Patrick Reimer: „Ich freue mich sehr, dass wir die erfolgreiche Zusammenarbeit auch in dieser Saison fortsetzen können. Ich bin überzeugt, dass wieder viele junge Spieler davon profitieren werden – vor allem durch die Möglichkeit, sowohl in der DEL2 als auch in der Oberliga wichtige Eiszeit zu sammeln. Es handelt sich um eine gelebte Kooperation, die sich bereits in der Vergangenheit sehr bewährt hat. Es gab daher keinen Grund, etwas zu verändern. Umso schöner ist es, dass wir auch dieses Jahr wieder gemeinsam an diesem Weg arbeiten können. Ich bin mir sicher: Unsere jungen Spieler werden enorm davon profitieren.“
Jörg Noack: „Die Zusammenarbeit mit dem ESV Kaufbeuren hat sich über die letzten Jahre zu einer der am besten gelebten Kooperationen im deutschen Eishockey zwischen DEL2 und Oberliga entwickelt. Zahlreiche junge Spieler konnten in diesem Modell wertvolle Erfahrungen sammeln und sich sportlich weiterentwickeln – genau das ist der Kern dieser Partnerschaft. Ich freue mich sehr, dass die Kooperation auch unter der neuen sportlichen Leitung von Patrick Reimer in dieser Form weitergeführt wird. Es ist ein gutes Zeichen, wenn Kontinuität und Vertrauen in solchen Modellen über Personalwechsel hinweg bestehen bleiben. Für uns in Füssen ist diese Zusammenarbeit nicht nur sportlich, sondern auch menschlich sehr wertvoll. Wir wollen jungen Talenten eine Plattform bieten – und gleichzeitig sportliche Qualität in beide Richtungen fördern. Dass das gelingt, liegt auch an der offenen, professionellen Kommunikation zwischen den Verantwortlichen beider Clubs. Und am Ende gilt auch: Wir im Allgäu halten zusammen. Wenn wir es schaffen, Allgäuer Spieler über Allgäuer Vereine zu fördern und zu fordern, dann ist das genau der richtige Weg für unsere Region.
Wir freuen uns auf die kommenden gemeinsame Saison und sehen der weiteren Entwicklung mit viel Zuversicht entgegen.“